Seit dem Wochenende um den 1. November bin ich offizieller Bürger der „Frohen und Hanselstadt Groß-Mützenau“! Wie es dazu kam, möchte ich hier kurz erzählen:
Wie immer mal wieder besuchten mein Kumpel Uwe und ich auch an diesem Wochenende unseren gemeinsamen Freund Micha in Gera. Diese Besuche verwenden wir dann immer dazu, uns Michas „Dunkeldeutschland“ anzuschauen und weitere Freunde zu besuchen. Und immer wieder freuen wir uns darüber, dass dieser Teil unserer Republik schon seit Jahren nicht mehr „dunkel“, sondern wunderschön ist.
Erste Station am Freitag Nachmittag war Mülsen, um „Frauchen“, „Herrchen“ und „Walter Röhrl“ zu besuchen. Nach Kaffee und leckerem Kuchen haben sich alle, wie man sieht, ein wenig entspannt, um sich dann abends in einem prima griechischen Lokal verwöhnen zu lassen.
„Walter Röhrl“ ist eigentlich ein Rhodesian-Ridgeback-Mädchen, aber wegen Ihres „Rallystreifens“ auf dem Rücken konnte ich mir die Umbenennung nicht verkneifen. Nur zur Not würde Ich „Michélle Mouton“ auch akzeptieren.
Samstags haben wir (Micha, Uwe und ich) uns dann für einen Besuch Dresdens entschieden. Die beiden waren vor nicht all zu langer Zeit schon mal da, mein letzter Dresdenbesuch liegt 25 Jahre zurück, und da hatte ich nur schnell mal einen Kunden besucht und kam gar nicht in die Innenstadt.
Ich muß sagen, daß Dresden mich sehr beeindruckt hat. Ich halte es für eine der schönsten Städte Europas und konnte mich den ganzen Tag nicht mehr satt sehen.
Neben der Frauenkirche inklusive Turmbesteigung, dem Zwinger und allen anderen historischen Gebäuden in der Innenstadt, haben wir natürlich auch ein Café besucht und sind am Schluß noch über die Brühlsche Terrasse flaniert. Spätnachmittags haben wir uns dann noch eine Schwebebahnfahrt beim Blauen Wunder genehmigt, um den Sonnenuntergang über Dresden zu bewundern. Leider waren wir einige Minuten zu spät. Da mir Dresden aber so gut gefallen hat, werde ich das einfach beim nächsten Besuch, dann aber rechtzeitig nachholen.
Jetzt aber zum Samstag Abend! Der in der Überschrift angekündigte Besuch von Groß-Mützenau stand an. Biegt man, von Dresden kommend, bei Chemnitz rechts ab, kommt man nach einiger Zeit, in der Nähe von Lunzenau in die „Frohe und Hanselstadt Groß-Mützenau“ mit ihrem Viele-Millionen-Sterne-Restaurant „Prellbock“. (…denn schon vor dem Betreten des Lokals haben wir Millionen von Sternen gesehen, da das Wetter sehr gut war). Leider war’s schon dunkel, so dass der Kapitän des Kreuzfahrtschiffes im Hafen von Groß-Mützenau schon Feierabend gemacht hatte. Wir trafen ihn dann aber noch im Restaurant an und konnten ein Schwätzchen mit ihm halten.
© der Bürgermeister von Groß-Mützenau
Wegen der Dunkelheit (im gleichnamigen Deutschland ;-)) haben wir dann vom Parkplatz aus direkt die Beamtenlaufbahn genommen, um…
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