Die Hochwasserlage ist, Gott sei Dank, noch überschaubar. Beim letzten großen Hochwasser hatten wir einen einige Meter höheren Pegelstand. Trotzdem ist die Kraft der Fluten auch heute beeindruckend gewesen.
Alle Fallen es Wehrs sind geöffnet, das Wasser rauscht mit Getöse durch. Da, wo im Hintergrund die Leute stehen, hatten wir beim letzten großen Hochwasser einen Wasserstand, der fast bis zur untersten Quersprosse des Geländer gereicht hat.
Einen Kilometer flussabwärts kriegt der Fliederbusch, der eigentlich am Flussrand steht, bestimmt ausreichend Wasser, um zu wachsen und zu gedeihen.
Das Hochwasser hat aber durchaus auch schöne Seiten, da die Auen an der Iller voll laufen.
Das kleine Wehr war beim letzten großen Hochwasser, inklusive des Uferweges im Hintergrund, komplett überspült.
Hier ein Vergleichsbild von 2005 von der großen Brücke aus fotografiert. Zum Zeitpunkt des Fotos war die endgültige Höhe des Pegels damals schon überschritten. (siehe Hütte und Schaltkasten im Vordergrund)
Jedenfalls haben sich auch heute ganze Pilgerscharen zur Iller begeben, haben gestaunt, fotografiert und gefilmt. Da wollte ich natürlich in nichts nachstehen.