Los ging’s heut früh, als ich bei Golem einen Artikel über das Zeiterfassungsprogramm „Inidona Time Tracker“ las, das mich interessierte, weil es die Möglichkeit einer Automatisierung der Zeiterfassung ermöglicht. Das hat mich nicht mehr losgelassen und ich habe es runtergeladen und installiert.
Es besteht im Program die Möglichkeit, mittels regulären Ausdrücken geöffnete Fenster bestimmten Projektkategorien und Aktivitäten zuzuweisen. So ist es zum Beispiel möglich, aufgrund des geöffneten Anwendungsfensters, das zum Beispiel bestimmte Namensteile enthält, einer ganz bestimmten Aktivität zuzuschlagen.
Blöd nur, daß ich von regulären Ausdrücken nicht die Bohne einer Ahnung habe und es deshalb nicht geschafft habe, Inidona dazu zu bewegen, im CorelDraw-Fenster die geöffnete Datei, die den Kundennamen enthält, eben diesem Kunden zeitlich zuzuweisen. Also hab ich gegockelt und bin fündig geworden. Das zweite Geschenk an diesem Tag! ich hab nämlich einen Link mit einem Tutorial von Daniel Fett genau über die regulären Ausdrücke gefunden, nach dessen Lektüre sogar mir unbedarften ein gewisses Licht aufging.
Jedenfalls habe ich es mithilfe dieses Tutorials geschafft, alles so einzurichten, daß verschiedene geöffnete Dateien, an denen ich arbeite, nun automatisch dem passenden Zeitkonto zugeschlagen werden.
Als ich dann heute abend noch meinen idealen PDF-Reader, den PDF-XChange Viewer gefunden habe, (Micha hat in seiner Blumenstraße darüber berichtet) kann ich heute mal behaupten, daß dieser Tag insgesamt mal wieder richtig positiv endet. Ich bin heute nicht nur einen Augenblick lang, wie sonst oft, ein kleines bißchen glücklich gewesen, wofür ich den beteiligten Autoren und Programmierern wirklich und ehrlich dankbar bin.
Ein schöner Tag, heute!
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